Sonntag, 20. August 2017

Long time no read ....

Hallo liebe Chrissie,

wow – wo soll ich anfangen? Es ist nun über ein Jahr her seit meinem letzten Blogpost. Und erst jetzt als ich mir Gedanken darüber gemacht habe, was denn so alles passiert ist in diesem Jahr, merke ich, dass da doch verdammt viel Zeit verstrichen ist. Da ich Dich und Euch auch nicht mit unwichtigen Details langweilen möchte, knüpfe ich am besten dort an, wo ich aufgehört habe. Ich wollte Euch von unserem Familienurlaub auf Mallorca berichten.

Wie schon so oft waren wir im September 2016 auf dieser immer noch so warmen Insel. Die Temperaturen waren traumhaft zwischen 25 und 30 Grad, das Hotel Viva Can Picafort bot unserer Tochter das gewünschte Kinderparadies, aber auch uns Erwachsenen die Erholung, die man sich erhofft, wenn man mit Oma und Opa in den Urlaub geht. Aber eins nach dem anderen.

Wir hatten ein Zimmer der Kategorie „Royal Terrace“ gebucht und waren bis auf den Fakt, dass das Hotel und damit auch die Zimmer in die Jahre gekommen sind, von unserem Appartment auf zwei Ebenen begeistert. Vor allem der Jacuzzi oben auf dem Dach war für meinen Mann ein Riesenhighlight. Preislich war das Zimmer gar nicht so hoch angesiedelt wie wir anfangs befürchtet hatten und ich wurde diesmal mit harten Fakten davon überzeugt, dass das Buchen über ein Reisebüro viel günstiger sein kann als über das Internet. 

Da Emma zu diesem Zeitpunkt noch regelmässig einen Mittagsschlaf machte, konnten wir jeden Tag zwei Stunden auf dem Dach sonnen, planschen oder einfach mal wieder ein Buch lesen (zum Beispiel „Superkids“ von Michael Schulte-Markwort). Das Essen war voll ok, nicht herausragend aber doch für die Massen an Menschen wirklich gut. Für die Kleinen gab es alles was das Herz begehrt. Vor allem die Animation abends war für Emma wirklich toll. Sie hat mitgetanzt und war völlig fasziniert von den anderen Kindern und den tollen fahrbaren Tieren.

Zwei negative Punkte, die wir anzumerken haben, sind einmal die kalte Temperatur der Kinder – und Babypools und die extrem lauten Shows bis ca. 23:00 Uhr. Uns ist klar, dass sich Bakterien umso stärker vermehren, je wärmer das Wasser ist. Die Temperatur jedoch so gering zu halten, erschien uns absolut übertrieben und Emma war kein einziges Mal in einem der Pools. Wir haben es dann doch bevorzugt, mit ihr ans Meer zu gehen zum Planschen. Die extreme Lautstärke der allabendlichen Shows hatte uns auch sehr gewundert und mir ist immer noch nicht ganz klar, wieso in einem als Kinderhotel ausgewiesenen Hotel so lange so laute Shows stattfinden müssen.

Nun ja, das alles hat dem Urlaub allerdings keinen Abbruch getan. Wir hatten eine wundervolle Zeit und würden die Viva-Kette jederzeit wieder besuchen, vielleicht dann aber ein anderes Hotel, das näher am Meer liegt (hier waren es ca. 15-20 Gehminuten bis an den Strand).






Der nächste Urlaub hat dann etwas länger auf sich warten lassen und zwar genau gesagt bis Anfang April 2017. Wir waren alle urlaubsreif und konnten es kaum abwarten, die wunderschöne Insel Teneriffa zu besuchen.

Das „Hotel Sheraton La Caleta“ haben wir zusammen mit meinen Eltern ausgesucht, sie hatten dieses Hotel bei ihrem letzten Urlaub auf ihrer Lieblingsinsel bereits begutachtet. Hier fanden wir nun das komplette Gegenteil zum Kinderhotel auf Mallorca und waren sofort verliebt. In diesem Hotel hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es überlaufen war. Es hatte sich alles wunderschön verteilt, weder am Pool war Gedränge noch abends beim Abendessen. Wir hatten ein wunderschönes Zimmer mit Meerblick, Halbpension und Kinderbereich mit Betreuung ab drei Jahren. Trotz des Faktes, dass wir Emma dort noch nicht abgeben konnten, war der Kinderbereich für sie dennoch ein Traum. Ein kleiner lauwarmer Pool, Motorrad-Bobbycars und Häuschen mit Küche, Tischchen und süßen kleinen Accessoires.

Die Temperaturen waren phasenweise fast zu hoch (bis zu 30 Grad), so dass wir unsere alltäglichen Spaziergänge das ein oder andere mal abkürzen mussten. Aber die Promenade, die auch vor unserem Hotel vorbeiführte und die sich kilometerweit bis nach Los Cristianos erstreckt, ist einfach toll. Abends flanieren hier viele Urlauber und genießen den Sonnenuntergang bei einem leckeren Essen und einem guten Glas Wein. A propos, das Essen im Hotel war wirklich der Wahnsinn. Wo bekommt man noch jeden Abend Rinderfilet, Thunfischfilet, Schwertfisch und andere Köstlichkeiten frisch und individuell zubereitet?

Emma hat den Urlaub in vollen Zügen genossen, hat sowohl Hin- als auch Rückflug super gemeistert und ist diesmal weder im noch nach dem Urlaub krank geworden (nach Mallorca hatte sich durch einen Schnupfen und den Flug eine Mittelohrentzündung eingeschlichen – das erste und einzige Mal, dass Emma Antibiotikum zu sich nehmen musste bisher – toi toi toi !!!!).







Der nächste und aktuell letzte Urlaub fand dann Mitte Juli statt und es ging nach Ried im Oberinntal ins wunderschöne „Gartenhotel Linde“ (www.hotel-linde.at). Mit guten Freunden haben wir diesen Urlaub bereits letztes Jahr gebucht, frei nach dem Motto „Vorfreude ist die schönste Freude J“. Das Hotel bewies schon vorab einen Service-Grad, den man ansonsten lange suchen muss. Auf alle Wünsche wurde prompt eingegangen und wir hatten wie gewünscht einen kleinen Kühlschrank bekommen, glutenfreie Brötchen und alles, was wir sonst noch angefragt hatten.

Da Petrus in diesem Urlaub nicht ganz so gnädig mit uns war, hatten wir drei Tage schönes Wetter und fast vier Tage Dauerregen. Da es Emma ab dem fünften Tag fiebertechnisch leider schlecht ging, mussten/durften wir die Annehmlichkeiten des Hotels intensiver nutzen. Mein Mann war täglich im top eingerichteten Fitness-Studio und ich habe jeden Tag den Seemless-Pool besucht und so meinem lädierten Rücken viel Gutes getan. Das Essen war der Wahnsinn und ich habe meine Insta-Story mit tollen Bildern vollgeknallt. Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen ließen kaum Wünsche übrig.

Wir haben einen Ausflug an das Murmli-Wasser gemacht, ein Kinderparadies mit Wasserspielen, Sandkästen und Streichelzoo. Die freilaufenden Kühe mit einer Glocke um den Hals, das Fahren mit der Gondel von Serfaus aus und die Weite der Berge waren für uns alle einfach toll !






Als nächstes steht für uns nun noch eine Reise an den Gardasee an. Im September werden wir das Ambientotel Spiaggia in Malcesine besuchen, dessen Schwesterhotel Prima Luna wir schon einmal vor 4 Jahren zu unserem 7-jährigen Jubiläum besucht hatten. Diesmal wieder mit Oma, Opa und Tantiiiiii.

Und bevor nun einer denkt „maaaaaan, gehen die oft in den Urlaub“ sei hier noch erwähnt, dass jeder Urlaub (leider) immer nur exakt eine Woche ging.

So meine liebe Chrissie, da Du ja gerade aus dem Urlaub zurückgekommen bist, wirst Du uns sicherlich auch berichten. Ich bin gespannt J. Und ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass Ihr nicht mehr so lange auf meinen nächsten Blogpost warten müsst.

Alles Liebe,
Eure Heidi

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Donnerstag, 3. November 2016

Juhuuuu, ich lebe noch ;-)


Hallo Du Liebe!

Oha, jetzt hab ich ein ganz schlechtes Gewissen. Hatten schon vor Wochen eine Antwort geschrieben und diese nicht hochgeladen.

Mir macht das Hochladen der Fotos auf Instagram einfach mehr Spaß, da es wesentlich schneller geht und weil ich denke, dass da auch viel mehr Leute die Fotos sehen, kommentieren und liken, weil ich mir nicht sicher bin, wie viele Leute das hier auch tatsächlich sehen und lesen... 

Auf der anderen Seite bin ich auch momentan sehr zufrieden mit dem Ist-Zustand, wie ich es geschafft habe, dass Sport einfach ein normaler Begleiter meines Alltagslebens geworden ist und ich dadurch natürlich dann auch automatisch auf das Essen achte. Wenn man fleißig im Sport ist, dann will man natürlich auch nicht immer abends gleich wieder voll zuschlagen, auch wenn es ab und zu möglich und auch gut so ist! Daher passt es gerade alles ganz gut. Für weitere sichtbare Fortschritte müsste ich entweder noch mehr trainieren oder weniger Essen, das kann ich bei dem aktuellen Pensum von 3 bis 4 x die Woche Sport in der Woche und will ich auch nicht, dafür liebe ich gutes Essen viel zu sehr (ab und zu darf Schokolade oder ne Cola einfach nicht fehlenJ).

Die Schulsituation haben wir ganz gut gemeistert, ich kann mich schon nicht mehr so gut daran erinnern, dass meine Große im Kindergarten war und auch für den kleinen Bruder ist das Maxi-Jahr im Kindergarten ohne die Schwester etwas Neues. Alles in allem muss ich all jenen Recht geben, die immer sagen, es wird mit den Jahren immer besser, die Kinder werden größer und selbständiger, zeitweise wollen sie nicht mal, dass ich mitspiele, was ich als unheimlich erleichternd finde, wenn ich den Haushalt nicht nur „schnell schnell“ machen muss, wenn sie schlafen oder der Papa was mit ihnen unternimmt. Apropos Papa, auch sein Studium läuft sehr gut, ich verliebe mich jeden Tag aufs Neue in ihn, wenn ich sehe, wie diszipliniert er ist und selbst nach einem anstrengenden Tag die Muse findet zu lernen. In meinem neuen Job bin ich auch angekommen und liebe meine 3-Tage-Woche auch wenn es stressige Tage gibt, wie aktuell: Halloweenfeier, Laternenlauf, Herbstferien mit Ferienprogramm, Umzug meines Bruders, Geburtstag meines Kleinen, Geburtstagsfeiern, … ach ich könnte ewig so aufzählen, das sind 2 knackige Wochen aber anderen geht es genauso, ich will nicht jammern. Es kommen auch wieder entspannte Tage und Wochenende, zum Beispiel Ende November, da treffen wir uns endlich, darauf freue ich mich riesig!

Wir schaffen es auch sicher bald wieder zusammen zu trainieren, bis dahin schicke ich Dir eine fette Umarmung und hoffe, Ihr genießt die schönen Herbsttage?!

Kuss


Hier der Post, den ich im September verfasst und nie veröffentlicht habe ://
Hey meine Liebe, lange nicht gelesen und geschrieben (hier im Blog ;-))!
Die Monate fliegen nur so vorbei. Wir haben den tollen Sommer genossen: die Kinder waren jeweils mit beiden Großeltern im Urlaub, so hatten wir auch mal Zeit für Arbeit, Sport und für uns! War einfach klasse, auch wenn mir die Kleinen immer gefehlt haben. Das ist dann das Los der Mama. Anschließend waren wir noch eine gute Woche an der Côte d’Azur. Ein wahnsinnig schöner Urlaub mit super Wetter, leckerem Essen und vielen wunderbaren Stränden. Die Autofahrt gestaltete sich viel besser als erwartet, besonders die Rückreise war mit den Stopps in Monaco und Mailand völlig unproblematisch. Ganz sicher werden wir wiederkommen, so begeistert waren wir von dem Angebot (Wellenbaden, Wasserboote, Kiesel- oder Sandstrände und leckeres Essen), einzig die Unterkunft wird diesmal größer ausfallen, diese fand ich einfach zu klein für uns vier – fairerweise muss man erwähnen, dass ich alles natürlich an der gigantischen Unterkunft auf Mallorca messe J.
Apropos Mallorca: ich bin total gespannt, was Du über Euren Urlaub erzählst!!!
Mittlerweile sind wir im absoluten Alltag angekommen mit einer neuen Besonderheit: meine Große ist nun ein Schulkind!!!! Ich kann es einfach nicht glauben, solange ist es noch nicht her, da hab ich sie im Kinderwagen geschoben und mich an ihren ersten Wörtern erfreut… Tja und jetzt ist sie in der Schule. Alles sehr aufregend und organisatorisch nicht immer einfach (fast jeder Tag läuft etwas anders ab) zu handeln aber mittlerweile haben wir uns alle daran gewöhnt. Jetzt gehören eben Hausaufgaben, Vorlesen und Sätze, wie „wie war‘s in der Schule?“ zum Nachmittagsprogramm. In all diesem Schulstress versuche ich natürlich auch unserem Maxi-Kindergartenkind genug Aufmerksamkeit zu schenken, auch für ihn ist es natürlich eine große Veränderung! Die große Schwester ist nicht mehr im Kindergarten, evtl. steht auch für ihn das letzte Kindergartenjahr an und am Nachmittag muss er jetzt ab und zu ohne die große Schwester spielen, die macht dann Hausaufgaben. Zusätzlich kommen nachmittags die ganzen Sportaktivitäten mit Fußball, Basketball und Leichtathletik nicht gerade wenige Termine aber die Kinder sind unheimlich sportlich und ich freue mich, sie nicht zur Bewegung animieren zu müssen, sondern, dass sie von alleine Spaß dran haben!
Die neue berufliche Herausforderung hat es natürlich auch in sich. Anfangs war ich total erschrocken, was da alles auf mich zukommt mit neuem Recht und den verschiedenen neuen Aufgaben. Mittlerweile klappt es ganz gut und ich bin froh, nicht mehr bei jeder Angelegenheit die Kollegen befragen zu müssen.
Auch mein Mann hat sich einer neuen beruflichen Herausforderung gestellt und studiert nebenher, was natürlich mit abendlichem Lernen und Vorbereiten zusammenhängt.
So und in dem ganzen neuen Trubel versuche ich den Sport nicht zu kurz kommen zu lassen. Es gibt Tage, da klappt es nicht, dass ich alles unter einen Hut bringe aber dann wiederum setzen sich alle so dafür ein, dass ich mich echt glücklich schätzen kann. Gestern konnten die Kinder nicht so lange bei meinen Eltern bleiben, mein Mann hatte seinen Betriebsausflug und ich wollte ursprünglich zum Sport. Zum Glück ist mein Bruder eingesprungen und hat auf die Kids aufgepasst, für alle einen winwin-Situation! An solchen Tagen bin ich glücklich (Sport schüttet definitiv Glückshormone aus) und sehr dankbar für alle Menschen in meinem Leben. Was für ein schönes Schlusswort, denn gleich muss ich die Suppe fertigkochen, die Kinderkommen heim und das Nachmittagsprogramm steht an.
A tout à l'heure!!

Samstag, 20. August 2016

HOORAY! HOORAY! IT'S A HOLI-HOLIDAY

Hellooouuuu Fitfriend,

Das Arbeitsleben schmeckt hervorragend, es macht wirklich irre viel Spaß und ist eine willkommene Abwechslung zu meinem Mommy-Alltag. Ich muss aber gestehen, dass ich mich wahnsinnig auf meine Maus freue und dann doch immer happy bin, heim zu gehen. Bei 10,5 Stunden pro Woche tut es Emma nicht weh und mir tut es einfach gut mein Hirnschmalz mal wieder für andere Dinge zu verwenden. Seit einigen Wochen ist nun auch Oma voll für Emma da. Davor hat Opa die Tage alleine gewuppt. Emma macht es wirklich gar nichts aus wenn ich weg bin und darüber bin ich sehr glücklich. Ich habe mir diesbezüglich immer ein unkompliziertes Kind gewünscht und nicht eines das nur an Mamas Rockzipfel hängt (na klar ist das nicht ganz uneigennützig, denn so ist zum Beispiel arbeiten und fortgehen, Sport machen und Freunde treffen kein Problem).

Nun aber zu unserem Urlaub. Wir hatten 7 Tage Norderney gebucht. Ein recht "untypisches" Ziel für uns, aber mit Kind wollten wir noch nicht unbedingt fliegen und daher war uns dieser Vorschlag sehr willkommen und nach einigen Recherchen doch sehr sympathisch. Eine kleine, feine Insel, autofrei und mit schöner Landschaft, guter Luft und vielen Möglichkeiten. Da das Wetter nicht besonders gut war, waren wir umso glücklicher uns gegen ein Ferienhaus und für das wunderschöne Hotel "Georgshöhe" entschieden zu haben.
http://www.georgshoehe.de/
Die Hotelbewertungen sind durchaus positiv
https://www.holidaycheck.de/hi/strandhotel-georgshoehe/c2292f8c-079c-3afb-bde5-512d81af40df
und nachdem vor nicht allzu langer Zeit das Hotel wegen Legionellen geschlossen hatte, konnten wir nun beruhigt davon ausgehen, dass dieses Problem zu 100% beseitigt ist.

Mit dem Zimmer Nr. 322 waren wir vollauf zufrieden und sind uns sicher, dass dies das beste Zimmer für uns war. Emma hatte ihr eigenes Zimmer, in welches wir auch nach dem Zubettbringen nicht mehr rein mussten um z.B. ins Bad oder ins eigene Schlafzimmer zu kommen; wer selbst Kinder hat, weiß, was das an Luxus bedeutet.





Ich habe mir zwei Anwendungen gegönnt. Einmal ganz unspektakulär eine Maniküre und eine hautstraffende Anwendung mit Peeling, Maske und Zupfmassage. Das war wirklich ein Highlight und ich habe mich danach tatsächlich gestrafft gefühlt :)



Der Saunabereich ist ebenfalls erwähnenswert. Saunieren mit Aussicht stand auf dem Programm.
Zwei Saunen mit Blick auf die Nordsee und abends wenn die Sonne anfängt unterzugehen, hatte ich die Saune für mich alleine - einfach wunderbar entspannend, um die Seele baumeln zu lassen und einfach mal abzuschalten. Leider sind Handys im Saunabereich nicht erlaubt - zu gerne hätte ich diesen Blick auf die untergehende Sonne aus der Sauna heraus fotografiert.

Da wir nur Frühstück gebucht hatten, waren wir die ersten Tage im Städtle essen, bis wir unser Restaurant "Neys" ausprobiert haben.




Danach haben wir noch zwei mal im Hotelrestaurant gegessen, was uns den Weg in die Stadt und die Sucherei erspart hat, die ab und an doch lästig wurde, da die Restaurants teils überfüllt sind oder man sich mit zwei Kinderwägen oftmals auch nicht wirklich willkommen fühlt. Lobend zu erwähnen und als kinderfreundlich zu empfehlen ist das "Schimanski" - hier haben wir uns pudelwohl gefühlt und das Essen ist bombastisch lecker! Wirklich überdurchschnittlich lecker und die Preise dafür noch sehr akzeptabel.




Am vorletzten Tag war das Wetter grandios und wir haben uns Fahrräder geliehen. Einen Helm hatte Emma ja schon und trägt ihn auch sehr gerne (auch zu Hause :O ). Wir haben einen kleinen Ausflug zum Leuchtturm gemacht und Emma hat super mitgemacht. Sie ist zwar auf der Hälfte der Strecke eingeschlafen, aber wir konnten sie mit Keksen und Quetschis sehr schnell wieder munter kriegen.



Alles in allem war der Urlaub wunderschön und wir überlegen schon in der selben Konstellation nächstes Jahr wieder hinzufahren. Einzig und alleine das schlechte Wetter hat mich gestört. Emma wäre so gerne ins Meer und hat es geliebt mit ihren Gummistiefeln im Sand rumzulaufen und auch mal die ein oder andere kleine Welle mitzunehmen. Leider war das kaum möglich, da es super windig war und bei Temperaturen um die 16 Grad nicht wirklich schön im Sand zu sitzen und Burgen zu bauen. Vielleicht verlagern wir den Urlaub im nächsten Jahr einfach in den Juli und hoffen dann auf besseres Wetter.





Aber nun geht es Ende September erst einmal nach Mallorca - Hotel Viva Can Picafort! Ein richtiges Kinderhotel in dem Emma voll auf ihre Kosten kommt. Und Mama und Papa dank des Zimmers "Royal Terrace" mit Jacuzzi auf der privaten Dachterasse auch!
Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :)

Wie gehts Dir liebe Chrissie? Was hat sich bei Dir in der Zwischenzeit getan?
Ich habe mir ja jetzt sage und schreibe 2 Monate Zeit gelassen für meinen Post - sorry for that!
Was macht das Fitness-Life? Gehts bei Euch nochmal weg? Was ist der Ferienplan für Eure Kids?

Love,
Heidi

Dienstag, 24. Mai 2016

Leben genießen...


Hallöchen meine Liebe!

Wahnsinn, jetzt ist Emma schon ein Jahr und Du bist wieder schon richtig drin in der Arbeitswelt. Wie gefällt Dir das Arbeitsleben? Wie reagiert Emma auf die kurze „Abwesenheit“ der Mama? Bald steht ja auch schon ein wenig Urlaub und Dreisamkeit auf dem Programm!

Ich bin auch absolut happy, unser Urlaub steht bevor. Wir fliegen für 12 Tage nach Mallorca in das TUI Best Family Cala Mandia Hotel (http://www.tui.com/hotels/tui-best-family-cala-mandia-3139/hotelinformation/). Da wir bereits letztes Jahr schon auf Mallorca waren und alles so schön war, bin ich total gespannt, was uns dieses Jahr dort erwartet. Auch auf das Hotel freue ich mich sehr, die Bilder im Internet sehen traumhaft aus und auch das Angebot im Gesamtpaket (Kinderbetreuung, Essen und Ausstattung) hat uns total angesprochen. Der Strand und das Meer liegen quasi vor der Tür. Es gibt sogar Zimmer mit direktem Poolanschluss, ich teste das jetzt und werde danach natürlich berichten! Mittlerweile können beide Kinder schwimmen und ich freue mich auf die Tage in der Sonne. Urlaub mit Kindern ist ja immer sehr spannend, auch über Eure ersten Erfahrungen bin ich schon sehr gespannt!

Ansonsten merkt man bei uns total, dass eine neue Zeit anbricht, Louisa ist mit Ihren beiden Zahnlücken schon wie ein richtiges Schulkind und kann es kaum erwarten bis es endlich losgeht. Timo ist mit seiner Logo fertig und auch bei ihm bricht das letzte Kindergartenjahr bald an. Aber zuerst kommt natürlich der Sommer mit viel Eis, viel Draußen sein und Freibad. Letztes Wochenende war ich bereits mit Louisa im Freibad (der Papa war mit Timo Joggen und da wir Mädels das bereits erledigt hatten, dachten wir, ein wenig Schwimmen tut gut). Am Sonntag haben wir dann das Freibad-Wetter als Familie genossen, einfach schön, wenn die Kleinen größer werden und uns nicht mehr zum Spielen brauchen.

Der Sport kommt nach wie vor nicht zu kurz, besonders bei schönem Wetter kann ich mich einfach mehr dazu motivieren. Da ich gerne Neues ausprobiere, war ich letzte Woche im Stadion und habe beschlossen das Deutsche Sportabzeichen zu machen. In 5 Disziplinen (wobei die 5. nur ein Schwimmnachweis ist) darunter Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit muss eine Prüfung abgelegt werden. Mein Ziel ist natürlich Gold, dafür werde ich von nun an den ganzen Sommer trainieren. Besonders die Langdistanz muss ich noch üben. Mitte der Woche habe ich dann eine Fahrradtour gemacht und gemerkt, dass mir das auch total Spaß macht und gerade im Sommer ist das auch eine gute Alternative zum Lauftraining. Am Wochenende haben Stefan und ich dann meine erste "richtige" Radtour von knapp 40 Km absolviert, ich war ganz schön ausgepowert aber auch etwas stolz, es überlebt zu haben. Die Beine bedanken sich immer noch bei mir... haha.

Beim Essen habe ich wie gehabt Einstellung: was mir schmeckt, das esse ich. Das finde ich auch gut so, ich will mir keine Gedanken machen, was ich esse soll, darf, wieviel und was nicht. Natürlich verändert sich dann am Gewicht nur minimal was. Dafür sieht man aber kleine Veränderungen in der Definition und vor allem am Gefühl, ich freue mich so fit zu sein und die Möglichkeit Sport zu treiben – das ist einfach viel Wert, denn dadurch bin ich glücklich und strahle das auch aus. Zur Zeit lese ich ein Buch von Gela Almann „Sturz in die Tiefe“ und bin dankbar, dass ich mich nicht zurückkämpfen muss und gleichzeitig voller Bewunderung für diese Frau, dass sich nicht hat unterkriegen lassen trotz Ihrer schlimmen Verletzungen. Eine positive Einstellung zum Leben hilft einem so sehr….

Ok, genug philosophiert, dann freue ich mich bald wieder auf Sport mit Dir und auch bald mal wieder auf so einen netten Abend, wie letzte Woche mit netten Gesprächen und paar coolen Drinks. Leben genießen!

 

Deine Chrissie

Mittwoch, 27. April 2016

Der 1.Geburtstag - ein ganz besonderer Tag !

Liebe Chrissie,

Du hast diesen besonderen Tag ja bereits zwei mal erleben dürfen! Du wirst genau wissen, wovon ich spreche und kannst Dich sicher auch noch sehr gut daran erinnern.

Mit nun ein paar Tagen Abstand werde ich auch versuchen weniger emotional darüber zu schreiben, denn Fakt ist : Es ist ein sehr emotionales Ereignis. Der 1.Geburtstag ist vielleicht einer der wichtigsten und schönsten im ganzen Leben (der Eltern natürlich - hahahahahahah - ich glaube keiner von uns würde behaupten, dass sein 1.Geburtstag der Schönste war).

Wird einem doch nochmal mehr bewußt wie schnell die Zeit fliegt. Unser kleines Baby ist von einem Tag auf den anderen zu einem Kleinkind geworden. Unglaublich! Hatte man mich in den ersten Monaten gefragt wie ich den ersten Geburtstag feiern werde, hätte ich noch alle Insta-Mamis ins Lächerliche gezogen und gesagt : Naja, ein Zauberer fehlt grad noch! Wozu das ganze Aufhebens, die Kleinen verstehen es doch sowieso nicht?Aber darum geht es nicht. Es geht um uns, um die Eltern und die Familie. Wir haben gefeiert, dass die Maus sich in diesem Jahr so prächtig entwickelt hat, dass sie unsere Herzen beglückt und unser Leben bunter und aufregender macht! Wir haben auch ein bißchen uns gefeiert - klar, wieso denn nicht? Haben doch auch wir viel geleistet in diesem Jahr! Eigenlob stinkt zwar, aber ich glaube wohldosiert ist es wichtig, auch stolz auf sich zu sein. Ist dieses Wesen doch nicht nur körperlich ein Produkt aus beiden Elternteilen. Es ist auch charakterlich und von seiner Wesensart voll durch uns geprägt.

Aber nun zum Geburtstag selbst. Es sollte natürlich einen goldigen Kuchen geben, selbstgemacht sollte er sein. Mit zwei so tollen Bäckerinnen im Haus (Mama und Schwiegermama) ist es natürlich tabu auch nur daran zu denken, einen Kuchen zu bestellen. Wäre ich aber auch nie auf die Idee gekommen. Schließlich wollte ich, dass die Maus an ihrem 1.Geburtstag zum ersten mal ein Stück Kuchen isst und da will ich wissen, was drin ist. So haben wir uns für eine zuckersüße Maikäfertorte entschieden, die ich einen Tag zuvor mit meiner Mama gebacken und verziert habe.




Am Morgen des Geburtstags wurde die Maus von Papa geweckt. Da gab es schon mal ein kleines Ständchen (sie steht ja sowieso sehr auf Singen und war gleich morgens verzückt). Der Essbereich um ihren Stuhl herum war mit einem kleinen Banner von HIPP (danke an der Stelle an den HIPP-Club), vielen Luftballons und ein wenig Lametta geschmückt. Da wir nicht wussten, ob sie die Luftballons gleich zerstört, haben wir sie an die Wand gehängt (die Luftballons), später hat sich jedoch heraus gestellt, dass die Ballons entweder sehr resistent sind oder sie einfach vorsichtig mit ihnen umgegangen ist.

Zum Frühstück gab es frische Brötchen für Mama und Papa und nach ihrem gewohnten Frühstücksbrei auch für die Maus. Sie liiiiiiiebt Brötchen mit Butter. Nichts mehr - nur Butter.
Den Vormittag haben wir damit verbracht, viel mit ihr zu spielen und sie aber auch schlafen zu lassen. Für den Verlauf des Tages schien uns das wieder angebracht, obwohl wir ja eigentlich bereits von 2 Schläfchen auf eines umgestellt haben. In Anbetracht des Besuches ab 14 Uhr war das aber die beste Lösung. Um 14 Uhr kamen dann die Gäste : beide Omas und Opas, Tantiiii, Tante Biggi und die Tick-Tack-Oma. Es ging los mit Geschenken und die kleine Maus war irgendwann einfach nur überfordert und hatte natürlich keine Lust mehr auszupacken. Es gab wirklich sehr viele Geschenke:
3 Kleidchen, Sonnenbrille, Sonnenhut, Bücher, Puzzle....ich glaube alles bekomme ich aber nicht mehr zusammen.

Ein selbstgebasteltes Geschenk gab es von Tante Biggi. Ein Kalender mit vielen tollen Bildern aus dem letzten Jahr und jeden Monat eine Widmung auf der Rückseite. Darüber habe ich persönlich mich am meisten gefreut.


Es wurden viele Fotos gemacht, dann ging es an den Kuchen.

Die Maus hat ein bißchen von dem Kuchen gegessen, der ihr auch geschmeckt hat, allerdings war er etwas trocken und sie mochte am liebsten den Teil mit Schokolade - wer hätt`s geahnt :) Danach ging es für die Maus zum Schlafen nochmal raus und wir haben alles fürs Abendessen vorbereitet, wofür aber fast alle noch zu voll vom Kuchen waren. Nach dem Abendessen hat der Herzensmann dann noch für einen seeeeeehr emotionalen Abschluss dieses Tages gesorgt. Er hat ein 15minütiges Video aus vielen kleinen Videos, die wir in diesem ersten Jahr gemacht haben, geschnitten und das ganze noch mit Musik hinterlegt. Wir saßen alle inkl. der kleinen Maus vor dem Fernseher und waren einfach verzückt, gerührt, glücklich und erstaunt. Ich glaube sie hat sich sogar im Video erkannt, hat immer wieder auf sich gezeigt und "ui" und "hui" gesagt :) Was für ein wunderbarer Tag im Kreise der Familie das war !

Danke an Euch alle, dass ihr diesen so wichtigen Tag mit uns gefeiert habt. Es war wunderschön.
Nun freue ich mich noch mehr auf die Taufe der kleinen Maus im selben Kreis.

Liebste Grüße,
Heidi

Donnerstag, 31. März 2016

April, April! Waaaaaaaas, schon April?


Guten Morgen meine liebe Heidi,

 

die Tage rasen nur so dahin und irgendwann letzte Woche ist mir unser Blog wieder eingefallen – Augen zu, ich schäme mich. Obwohl ich fast täglich auf Instagram ein ‚food-Foto‘ poste und dabei immer den letstalkaboutfit hashtag verwende, habe ich unseren Blog vergessen…

Wahrscheinlich, weil wir immer noch nicht umgezogen sind auf unsere neue jimdo Seite!

Vielleicht sollten wir uns da einfach mal ne deadline setzten (oder auch nicht, hahaha).

Der Monat März verfliegt bei uns immer wie im Flug, ein Ereignis jagt das nächste…

Louisa ist gerade 6 geworden! Ist das wirklich wahr? Ist das schon 6 Jahre her, dass ich sie nach einer komplizierten Schwangerschaft und 33 Stunden Wehen auf dem Arm halten durfte? Dieser winzige Körper, diese schrille Stimme (es gab keinen schöner Klang im Kreissaal für mich) und diese Augen, die mir signalisierten: von nun bist Du für mich verantwortlich, Du hast mein Leben für die nächsten Jahre in der Hand. Und ja so ist das, diese große Verantwortung, die wurde meinem Mann und mir bewusst, als wir aus dem Krankhaus gelaufen sind: dieser kleiner Wurm im Maxi-Cosi kann erst mal nichts ohne uns und wir müssen es mit allem was wir haben beschützen. Das erste Lächeln, die ersten Schritte und Worte, ist das wirklich alles schon Jahre her? Hätte mir das einer mal zu Beginn gesagt, dass es stimmt (man kennt ja die Sprüche: „Die Zeit geht so schnell vorbei, genieße sie“…), ich hätte die Augen verdreht und nun ist es tatsächlich so gekommen. Das erste Jahr wahr nicht ohne aber alles, was danach kam, hat dafür entschädigt. Natürlich gibt es auch heute noch schwierige Phasen aber sie ist eine so liebe, freundliche und sehr verantwortungsbewusste Maus, weiß immer, wie es mir geht und ist auch sonst sehr emphatisch und schon so reif für ihr Alter, dass es nur logisch ist, dass ein neuer Abschnitt beginnen muss und sie nach dem Sommer ein Schulkind ist.

Die Geburtstagsfeier war toll und Ihr obligatorischer Satz: „Mama, das war der beste Geburtstag, den ich je hatte!“ (sie bringt ihn seit sie 4 Jahre alt ist immer auf’s neue, mein Mann und ich spekulieren, dass sie genau weiß, was sie damit bei uns bewirkt), hat mir mal wieder Tränen in die Augen gezaubert.

Wir waren kaum aus den Vorbereitungen und Feiern draußen, stand schon mein Geburtstag vor der Tür. Das einzige Gute ist, man kann die Dekoration im Haus hängen lassen und alle großen Kuchenformen und das zweite Besteck sind noch nicht wieder im Keller gelandetJ.

Dieses Jahr hat sich der Geburtstag aber auf ein gemeinsames Frühstück mit meiner drei wichtigsten Menschen und meinen liebsten Freundinnen beschränkt.

Wir waren ordentlich feiern und ich habe den Abend und die Nacht in Stuttgart sehr genossen! Ausgelassene Stimmung, tolle Gespräche und wahnsinnige Geschenke (viel zu viel, wie immer) -  ich habe einfach so wunderbare Freundinnen, ach was, die BESTEN!!

Den Tag darauf – Karfreitag (wer zum Kuckuck legt einen Osterfeiertag nach meinem Geburtstag? Hallo, ich bin 34 und nicht mehr 21!) konnte ich dank meines Mannes (Schatz, Du bist einfach LIEBE) gemütlich angehen lassen. In meinem Alter braucht man das, einfach so um 10 Uhr aufstehen und so tun, als hätte man nicht gefeiert und nicht getrunken, geht nichtJ. Das ist aber auch das einzige, was ich an den Geburtstagen vor 10 Jahre vermisse…

Die Osterfeiertage haben wir entspannt im Kreise der Familie, waren viel Essen und Kaffee trinken, was dann sogleich mein Gewissen und Sportambitionen zum Leben ergeweckt hat. Bereits am Ostermontag waren wir Joggen (bäh, ist mir irgendwie schwer gefallen), Dienstag und Donnerstag habe ich dann jeweils 2 Kurse im Fitnessstudio besucht und werde auch in den kommenden Wochen schauen, back on track zu kommen, denn schon bald geht es ja in Urlaub! Apropos Urlaub, Du gehst ja schon sehr bald für ein paar Tage ausspannen!

Dir geht es leider nicht so gut, schon wieder plagt Dich ein eingeklemmter Nerv (ob das echt immer der Nerv ist?) und eine schwere Erkältung. Mit Spannung erwartest auch sicher Du Deine Blutergebnisse…

Ich drücke Dir die Daumen, dass alles in Ordnung ist und Dich einfach in Geduld üben solltest und alles auskurierst, den Urlaub in vollen Zügen genießen und dann wieder voller Elan durchstarten kannst!

Mit den besten Genesungswünschen,

Deine Chrissie