Hallo liebe Chrissie,
wow – wo soll ich anfangen? Es ist nun über ein Jahr her
seit meinem letzten Blogpost. Und erst jetzt als ich mir Gedanken darüber
gemacht habe, was denn so alles passiert
ist in diesem Jahr, merke ich, dass da doch verdammt viel Zeit verstrichen ist.
Da ich Dich und Euch auch nicht mit unwichtigen Details langweilen möchte, knüpfe ich am besten dort an, wo ich aufgehört habe. Ich wollte Euch von unserem
Familienurlaub auf Mallorca berichten.
Wie schon so oft waren wir im September 2016 auf dieser
immer noch so warmen Insel. Die Temperaturen waren traumhaft zwischen 25 und 30
Grad, das Hotel Viva Can Picafort bot unserer Tochter das gewünschte
Kinderparadies, aber auch uns Erwachsenen die Erholung, die man sich erhofft,
wenn man mit Oma und Opa in den Urlaub geht. Aber eins nach dem anderen.
Wir hatten ein Zimmer der Kategorie „Royal Terrace“ gebucht und waren bis auf den Fakt, dass das Hotel und damit auch die Zimmer in die Jahre gekommen sind, von unserem Appartment auf zwei Ebenen begeistert. Vor allem der Jacuzzi oben auf dem Dach war für meinen Mann ein Riesenhighlight. Preislich war das Zimmer gar nicht so hoch angesiedelt wie wir anfangs befürchtet hatten und ich wurde diesmal mit harten Fakten davon überzeugt, dass das Buchen über ein Reisebüro viel günstiger sein kann als über das Internet.
Wir hatten ein Zimmer der Kategorie „Royal Terrace“ gebucht und waren bis auf den Fakt, dass das Hotel und damit auch die Zimmer in die Jahre gekommen sind, von unserem Appartment auf zwei Ebenen begeistert. Vor allem der Jacuzzi oben auf dem Dach war für meinen Mann ein Riesenhighlight. Preislich war das Zimmer gar nicht so hoch angesiedelt wie wir anfangs befürchtet hatten und ich wurde diesmal mit harten Fakten davon überzeugt, dass das Buchen über ein Reisebüro viel günstiger sein kann als über das Internet.
Da Emma zu diesem Zeitpunkt noch regelmässig einen
Mittagsschlaf machte, konnten wir jeden Tag zwei Stunden auf dem Dach sonnen,
planschen oder einfach mal wieder ein Buch lesen (zum Beispiel „Superkids“ von Michael Schulte-Markwort). Das Essen war voll ok, nicht herausragend aber doch für die Massen an
Menschen wirklich gut. Für die Kleinen gab es alles was das Herz begehrt. Vor
allem die Animation abends war für Emma wirklich toll. Sie hat mitgetanzt und
war völlig fasziniert von den anderen Kindern und den tollen fahrbaren Tieren.
Zwei negative Punkte, die wir anzumerken haben, sind einmal
die kalte Temperatur der Kinder – und Babypools und die extrem lauten Shows bis
ca. 23:00 Uhr. Uns ist klar, dass sich Bakterien umso stärker vermehren, je wärmer das Wasser ist. Die Temperatur jedoch
so gering zu halten, erschien uns absolut übertrieben und Emma war kein einziges
Mal in einem der Pools. Wir haben es dann doch bevorzugt, mit ihr ans Meer zu
gehen zum Planschen. Die extreme Lautstärke der allabendlichen Shows hatte uns
auch sehr gewundert und mir ist immer noch nicht ganz klar, wieso in einem als
Kinderhotel ausgewiesenen Hotel so lange so laute Shows stattfinden müssen.
Nun ja, das alles hat dem Urlaub allerdings keinen Abbruch getan.
Wir hatten eine wundervolle Zeit und würden die Viva-Kette jederzeit wieder
besuchen, vielleicht dann aber ein anderes Hotel, das näher am Meer liegt (hier
waren es ca. 15-20 Gehminuten bis an den Strand).
Der nächste Urlaub hat dann etwas länger auf sich warten
lassen und zwar genau gesagt bis Anfang April 2017. Wir waren alle urlaubsreif
und konnten es kaum abwarten, die wunderschöne Insel Teneriffa zu besuchen.
Das „Hotel Sheraton La Caleta“ haben wir zusammen mit meinen
Eltern ausgesucht, sie hatten dieses Hotel bei ihrem letzten Urlaub auf ihrer
Lieblingsinsel bereits begutachtet. Hier fanden wir nun das komplette Gegenteil
zum Kinderhotel auf Mallorca und waren sofort verliebt. In diesem Hotel hatten
wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es überlaufen war. Es hatte sich alles
wunderschön verteilt, weder am Pool war Gedränge noch abends beim Abendessen.
Wir hatten ein wunderschönes Zimmer mit Meerblick, Halbpension und
Kinderbereich mit Betreuung ab drei Jahren. Trotz des Faktes, dass wir Emma dort
noch nicht abgeben konnten, war der Kinderbereich für sie dennoch ein Traum.
Ein kleiner lauwarmer Pool, Motorrad-Bobbycars und Häuschen mit Küche,
Tischchen und süßen kleinen Accessoires.
Die Temperaturen waren phasenweise fast zu hoch (bis zu 30
Grad), so dass wir unsere alltäglichen Spaziergänge das ein oder andere mal
abkürzen mussten. Aber die Promenade, die auch vor unserem Hotel vorbeiführte
und die sich kilometerweit bis nach Los Cristianos erstreckt, ist einfach toll. Abends
flanieren hier viele Urlauber und genießen den Sonnenuntergang bei einem
leckeren Essen und einem guten Glas Wein. A propos, das Essen im Hotel war wirklich der Wahnsinn. Wo bekommt man noch jeden
Abend Rinderfilet, Thunfischfilet, Schwertfisch und andere Köstlichkeiten
frisch und individuell zubereitet?
Emma hat den Urlaub in vollen Zügen genossen, hat sowohl
Hin- als auch Rückflug super gemeistert und ist diesmal weder im noch nach dem
Urlaub krank geworden (nach Mallorca hatte sich durch einen Schnupfen und den
Flug eine Mittelohrentzündung eingeschlichen – das erste und einzige Mal, dass
Emma Antibiotikum zu sich nehmen musste bisher – toi toi toi !!!!).
Der nächste und aktuell letzte Urlaub fand dann Mitte Juli
statt und es ging nach Ried im Oberinntal ins wunderschöne „Gartenhotel Linde“ (www.hotel-linde.at). Mit guten Freunden haben wir diesen Urlaub bereits letztes
Jahr gebucht, frei nach dem Motto „Vorfreude ist die schönste Freude J“. Das Hotel bewies schon vorab einen Service-Grad, den man ansonsten lange suchen muss. Auf alle Wünsche wurde prompt eingegangen und
wir hatten wie gewünscht einen kleinen Kühlschrank bekommen, glutenfreie
Brötchen und alles, was wir sonst noch angefragt hatten.
Da Petrus in diesem Urlaub nicht ganz so gnädig mit uns war, hatten wir drei Tage schönes Wetter und fast vier Tage Dauerregen. Da es Emma ab dem fünften Tag fiebertechnisch leider schlecht ging, mussten/durften wir die
Annehmlichkeiten des Hotels intensiver
nutzen. Mein Mann war täglich im top eingerichteten Fitness-Studio und ich habe
jeden Tag den Seemless-Pool besucht und so meinem lädierten Rücken viel Gutes
getan. Das Essen war der Wahnsinn und ich habe meine Insta-Story mit tollen
Bildern vollgeknallt. Sowohl das Frühstück als auch das Abendessen ließen kaum
Wünsche übrig.
Wir haben einen Ausflug an das Murmli-Wasser gemacht, ein
Kinderparadies mit Wasserspielen, Sandkästen und Streichelzoo. Die
freilaufenden Kühe mit einer Glocke um den Hals, das Fahren mit der Gondel von Serfaus aus und
die Weite der Berge waren für uns alle einfach toll !
Als nächstes steht für uns nun noch eine Reise an den
Gardasee an. Im September werden wir das Ambientotel Spiaggia in Malcesine
besuchen, dessen Schwesterhotel Prima Luna wir schon einmal vor 4 Jahren zu
unserem 7-jährigen Jubiläum besucht hatten. Diesmal wieder mit Oma, Opa und
Tantiiiiii.
Und bevor nun einer denkt „maaaaaan, gehen die oft in den
Urlaub“ sei hier noch erwähnt, dass jeder Urlaub (leider) immer nur exakt eine
Woche ging.
So meine liebe Chrissie, da Du ja gerade aus dem Urlaub zurückgekommen bist, wirst Du uns sicherlich auch berichten. Ich bin gespannt J. Und ich verspreche
hiermit hoch und heilig, dass Ihr nicht mehr so lange auf meinen nächsten
Blogpost warten müsst.
Alles Liebe,
Eure Heidi
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