Yeah, endlich mal wieder was
los in der City, ein neues Event hat Böblingen heimgesucht!
Hier kommt mein
Erfahrungsbericht von diesem Wochenende:
Das Street Food Festival 21.08.15 - 23.08.2015 lag diesmal auf dem Flugfeld, einem neuen Areal, welches in Böblingen sehr gut zu Fuß, mit der Bahn (direkt 2 Minuten von
der S-Bahnstation) und auch mit dem Auto zu erreichen ist (ausreichende Parkmöglichkeiten vorhanden).
Meine Freundin Martina hatte
vorher den Fresspass gewonnen und konnte daher nach Herzenslust schlemmen und
natürlich kamen auch wir (unsere Männer haben uns begleitet) alle in den Genuss der tollen Speisen und Getränke,
aber ganz von vorne:
Bereits im Vorfeld wurde über
den Eintrittspreis von 3 Euro heftig diskutiert. Hier scheiden sich die
Geister: natürlich gibt es zahlreiche Gegner, die es einfach nicht
verstehen, warum man für ein Event, bei dem man sowieso noch Geld liegen lässt,
auch noch Eintritt bezahlen muss. Gut, kann man nachvollziehen, MUSS man aber
nicht. Ganz ehrlich, die Erklärung der SFF Betreiber leuchtet ein, schließlich
fallen diverse Kosten durch zahlreiche Ausgaben an und (für mich ein sehr
wichtiger Grund, welcher so nicht direkt ausgesprochen wurde) man vermeidet
Besucher, die vielleicht auf so einem Festival nur „abhängen“ wollen, Ihre
eigenen Getränke mitbringen und die sowieso nicht gerade vielen Sitzplätze
besetzen und unter Umständen auch noch schlechte Stimmung machen.
So, nun zu dem eigentlichen
Event:
Samstagabend war einfach
herrliches Wetter, die Stimmung bei den Besuchern und bei den einzelnen Ständen
war entspannt und das Essen einfach BOMBE!
Wie schon erwähnt, konnten
wir sehr viele Köstlichkeiten probieren und es hat einfach alles geschmeckt.
Natürlich ist mal das ein oder andere dabei, das man von Haus einfach nicht mag
und die Zutatenkombination einen nicht so anspricht, aber alles in allem waren wirklich
alle Dinge, die wir probieren konnten einfach richtig lecker.
Angefangen von frischen
Burgern (hier kann ich erwähnen: j.kinski mit dem knusprigen Vollkornbrot und tollem Belag,
Pulled Pork Burger oder der Phillyburger mit leckerem Fleisch, da hat sich auch das lange Anstehen
gelohnt, sowie der Thuna Burger, der allein schon optisch ein Augenschmaus ist
sowie den Crabroll von sanfish mit Chillifäden) über die Berliner Pierogi, die einfach
mal was anderes sind und in den Rote Beete-Meerrettich-Dip könnte ich mich
reinlegen, den gekochten Bananen (die waren jetzt geschmacklich nicht so meins,
aber den anderen haben die absolut gut geschmeckt), den Maultaschen mal anders
serviert (Spieß), bis hin zu den Süßigkeiten (die Palette reicht da von schwedischen bis orientalischen Köstlichkeiten).
Bei einer Essens-Veranstaltung darf natürlich auch eine extra Kostprobe von
exotischen Dingen nicht fehlen: wir haben Heuschrecken probiert. Gut, es war
eigentlich nur die Tatsache, dass es Heuschrecken waren exotisch, alles andere
war völlig normal, ich empfand die eher wie Stück kross gebratenen Speck...
Und dann das absoluten
Highlight: das EIS!!! Hier muss ich die Claus Eismanufaktur einfach
hervorheben, so ein absolut leckeres Eis habe ich noch nie gegessen,
insbesondere aber die Kreationen: Basil-Smash (Zitrone-Basilikum) und
Erdbeer-Minze, davon habe ich mir 2 x einen Nachschlag geholt, ich glaube das
sagt schon alles, oder?!
Das Preis-Leistungs-Verhältnis habe ich immer als fair empfunden, für 5 bis 7 Euro gab es immer ordentliche Portionen, so dass man nach spätestens 3 „Probiererle“ völlig satt geworden sein muss.
Die Qualität aller von mir
probierten Gerichte war einfach genial, es hat immer sehr frisch und lecker geschmeckt,
die Portionen wurden direkt vor einem und immer mit sehr viel Freude
zubereitet, das ab und an kurze Warte hat man dadurch sehr gerne in Kauf
genommen.
Stimmungstechnisch hatte ich mehr Leute erwartet, war aber angenehm überrascht, dass man fast immer einen Sitzplatz gefunden hat und dazu die tollen Klänge von PipeDrumz genießen konnte.
Stimmungstechnisch hatte ich mehr Leute erwartet, war aber angenehm überrascht, dass man fast immer einen Sitzplatz gefunden hat und dazu die tollen Klänge von PipeDrumz genießen konnte.
Fazit: wer sich einfach mal
kulinarisch von freundlichen Verkäufern verwöhnen lassen und auch mal
etwas Außergewöhnliches probieren möchte und dem dabei 3 € nicht zu viel sind,
war und ist auch zukünftig bei einem Streetfood Festival genau richtig.
Ein Manko: ab jetzt muss um
einiges mehr gesportelt werden, aber wir freuen uns schon auf das kommende Jahr!
Christine
Hier eine kleine Bildzusammenfassung, wer noch mehr Bilder sehen will: http://marshisfotos.jimdo.com/blog/2015/august/
Hier eine kleine Bildzusammenfassung, wer noch mehr Bilder sehen will: http://marshisfotos.jimdo.com/blog/2015/august/
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